"HFT
& T*" Linsenvergügungen
HFT =
Übertragung mit höchster Genauigkeit
Das Original- nichts hinzufügen und nichts weglassen
Heute im
digitalen Zeitalter gilt
HFT noch
genauso wie vor 30 Jahren, vielleicht sogar noch
mehr . . .
HFT ist
das analoge Pedant zu digital- HD / HDTV / full HD /
HDAV 4K/8Ketc ...
Wie irreführend und nahezu lächerlich die
digitalen Bezeichnungen sind, wird dann klar, wenn man sich die
Auflösung vor Augen hält. Full HD hat gerade mal rund 3MP! Ein KB
Diapositiv mit hochwertigen Aufnahme- und
Wiedergabe- Optiken bringt es umgerechnet auf weit
über ca. 25MP ... ja, ja, irgend einen Grund
braucht man ja um der Menschheit was neues zu
verkaufen, obwohl das bestehende bereits höchsten
Ansprüchen gerecht wird, dass es sichtbar bereits
nicht mehr besser geht. "HFT"
ist also alles das, was in der analogen Aufnahme
und Wiedergabekette in der
Fotografie dem Original am ähnlichsten ist,
nach Möglichkeit 1:1 das Original selbst ist, dann ist
es perfekt- "besser" geht
es nicht. Der Ursprung
von HFT war
T* von Carl Zeiss.
Die Firma
Zeiss
in Deutschland hat die
T* Vergütungstechnik von
optischen Linsen im Jahre 1935 entwickelt. Bis
heute hält ZEISS daran fest und nutzt es auch in
der digitalen Welt auschließlich bei den hochwertigen
Objektiven (siehe original Zeiss Text unten...) Seit dem
wurde T* stetig weiter entwickelt und ihn den 1980er Jahren
zusammen mit Rollei eine speziell für Rollei Aufnahme- &
Wiedergabeobjektive die
HFT Vergütung als
Lizenzmodell "nur für Rollei" freigegeben.
HFT ist
also identisch mit T* eine extrem hochwertige
Vergütung von Carl Zeiss- speziell entwickelt für
Aufnahme- und Wiedergabe- Objektive, welche in Lizenz
von Rollei mit dem Namen
HFT hergestellt werden. Sie wird exklusiv in
Germany von Rollei in Lizenz von Carl Zeiss für die
Rollei HFT Optiken (Aufnahme & Wiedergabe)verwendet.
HFT diente insbesondere zur Vermeidung von Farbsäuen,
naturgetruere Brillanz und Schärfe, sowie dem Vermeiden
von weiteren Bildfehlern bei Aufnahme und Wiedergabe
durch die extrem aufwändige Vergütung.
Wie unterscheiden sich die Vergütungen von Rollei &
Zeiss ? Rollei
HFT
ist ein Mehrschichten- Anti-Reflex-System, das als
Gemeinschaftsentwicklung von Zeiss und Rollei entstanden
ist. Diese Entwicklung fand statt, als Carl Zeiss T* neu
in den Markt eingeführt wurde... // ... die
optischen Eigenschaften dieser
Zeiss/Rollei-Gemeinschaftsentwicklung sind sich so ähnlich, daß in praktischer
Fotografie kein Unterschied zwischen
Rollei HFT und
Carl
Zeiss T* feststellbar ist. Die Objektive Planar,
Distagon und Sonnar, die Rollei selbst in Zeiss-Lizenz
herstellt, werden von Rollei mit HFT vergütet. Die
Objektive, die Zeiss im Oberkochener Werk für Rollei
herstellt, werden dort von Zeiss mit Carl Zeiss T*
vergütet. Die Bezeichnung auf den von Rollei selbst
gefertigten Objektiven lautet
indessen HFT.
(Quelle:
www.Zeiss.de
+ mehr dazu unten.....)
 
 
Welche Objektive sind HFT
tauglich ?
Kleinbild:
-
AV APOGON HFT 35/2.8
-
AV XENOTAR HFT 60/2.8
-
AV XENOTAR HFT 90/2.4
-
AV XENOTAR HFT "CF" 90/2.4
-
AV XENOTAR HFT 90/2,4-8,0
-
AV APOGON HFT 90/2.4
-
Heidosmat 90/2.4
-
ZEISS Sonnar T* 90/2.5
-
ZEISS Super Talon MC 90/2.5
-
ZEISS Super Talon MC 60/2.5
-
AV VARIO XENOTAR HFT
70-120/3.5
-
AV XENOTAR HFT 150/3,5
... und natürlich die Leitz
Optiken, welche ebenfalls z.T. passen mit einem
Tubusdurchmesser von 42,5mm:
Mittelformat:
-
AV XENOTAR HFT 90/3.5
-
AV APOGON HFT 90/2.8
-
AV XENOTAR HFT 150/2.8
-
AV APOGON HFT 150/2.8
-
AV XENOTAR HFT 250/4.0**
-
AV XENOTAR HFT 400/4.0**
-
HEIDOSMAT 110-160/3.5*
Welche Projektoren leisten nun
HFT mit der richtigen
Optik vorne drin ?
Kleinbild:
Mittelformat:
-
P66S
-
RV 66
-
RV66AV
-
DUAL 66 P
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Wofür steht das T* bei ZEISS Produkten?
Carl
Zeiss T* steht als Garant für brillante
und kontrastreiche Bildergebnisse, die
Sie vor allem bei widrigen
Lichtverhältnissen und in der
Dämmerung erfahren werden: Beim
Ansprechen des Wildes durch das Fernglas
und beim sicheren Erfassen im
Zielfernrohr.
Das dazu nötige Verfahren entwickelte
Alexander Smakula bereits vor etwa 80
Jahren bei Carl Zeiss in Jena und
meldete das Patent im November 1935 an.
Alexander Smakula von Carl Zeiss Jena
hatte bereits damals entdeckt: Wenn
Licht ins Glas ein- oder austritt, wird
an den Grenzflächen ein gewisser Anteil
reflektiert. Je nach Glastyp liegt er
bei 4% bis 8% - und je nach Anzahl der
Linsen summiert sich der gesamte
Lichtverlust bis über 50%. Diesem
erheblichen Nachteil begegnete Smakula,
indem er die Linsenoberflächen mit
extrem dünnen Schichten ausgewählter
Materialien belegte. Dadurch veränderte
er den Übergang von Luft zu Glas und
reduzierte so die Reflexionen. Das
führte zu einer deutlich verbesserten
Lichtdurchlässigkeit. Ferngläser und
Zielfernrohre mit dieser
„Transmissionsschicht“ erhielten fortan
die Bezeichnung „T“, die verbesserte
Mehrschichtvergütung ab Ende der 70er
Jahre wurde „T*“ genannt. Im Hochvakuum
werden die Materialien nacheinander
aufgedampft, jede der etwa sechs Lagen
baut ca. 1/10.000 mm auf.
Heute benennen wir dieses Verfahren
„Vergütung“ oder „Entspiegelung“. Es ist
jedem Brillen- oder Jagdoptikbenutzer
geläufig. Für Sie bedeutet die Erfindung
von Smakula: Helle, kontrastreiche
Bilder ohne störende Reflexe – heute
eine Selbstverständlichkeit bei
anspruchsvoller ZEISS Optik.
Die Vergütung heißt immer noch Carl
Zeiss T*-Mehrschichtvergütung. Dahinter
verbirgt sich aber kein festes Rezept
für einen Schichtaufbau, sondern eine
Technologie, die ständig neuen
Glasmaterialien und Anforderungen
angepasst wird und von Linse zu Linse
variiert.
Für uns ist die Carl Zeiss
T*-Mehrschichtvergütung eine
Kernkompetenz, die wir ständig weiter
ausbauen.
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